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Mittwoch, 28. Dezember 2016

Fair-Isle Knit Along Teil II

Wenn Frau nur ein Mini-Mini Fair Isle Projekt hat, sind die Chancen gross, dass es rechtzeitig fertig wird ;)




In Neuseeland hatte ich viel Zeit zum Stricken, gerade abends oder an zwei, drei Regentagen, an denen wir nicht viel unternommen haben. Ich musste sogar Wolle dazukaufen, als nach der Hälfte der Reise mehr als die Hälfte der Wolle verstrickt war :)

Dank dem Knit-Along habe ich endlich ein fair isle Muster gestrickt und habe es geliebt! Ein sehr einfaches, kurzes Projekt, das aber dank der dicken Wolle schnell fertig war.

Die Flakey Baby Socks sind also zu empfehlen, schnell gestrickt und mit einem einfachen Muster. Die Ferse ist sehr speziell gestrickt bzw. habe ich das noch nie so gemacht. Um den Musterverlauf nicht durcheinanderzubringen werden die Maschen für die Fersen auf ein Stück Restgarn gestrickt und stillgelegt, später dann gleich gestrickt wie der Abschluss der Fussspitze.

Man sieht, dass ich die Fadenspannung noch nicht ganz im Griff habe, aber ich hatte bald einen Trick raus, wie ich beide Garne mitführen kann (und mir graut es noch vor 4-farbigen Mustern ;). Die Socken sind auch nicht zu fest gestrickt und dehnbar. Ich stricke ja sonst sehr eng und habe etwas lockerer gestrickt.

Auf der Rückseite
Bis im Februar werde ich sicher ein zweites Fair-Isle Projekt anschlagen, zudem ich noch einige Tage nicht-skifahrend im Skiurlaub bin und dort sicher gemütlich Zeit habe. Am liebsten hätte ich selber gerne solche Socken, weil sie durch die doppelte Wolle so besonders warm sind. Wie geplant sollte es aber ein Jäckchen oder ein Kleid fürs Baby werden (Strampler und Bodies habe ich schon im Übermass erhalten, aber Jäckchen und Kleider, besonders in Grösse 68, sind eher noch Mangelware).

Danke Stella fürs hosten der kleinen feinen Gruppe :)

Montag, 14. November 2016

Weihnachtskleid-Sew-Along 2016, Teil 1

Obwohl ich erst am 5. Dezember wieder zurück aus Neuseeland und in der Nähe meiner Nähmaschine bin (und dann erst einmal mit einem "heavy jetlag"), möchte ich dieses Jahr unbedingt wieder beim WKSA mitmachen! Wunderschön, dass er wieder organisiert wird.

Einige Jahre lang habe ich still mitgelesen, einmal mitgemacht, dazwischen wieder fast alle Kleider angeschaut, gestaunt und viel Inspiration gekriegt. Immer wieder wunderbar, so viele schöne festliche Kleider zu sehen!

Ich weiss schon genau, was es für ein Kleid werden soll: Robe Minuit von Deuxième Arrondissement. Der Schnitt sollte bereits daheim angekommen sein und auf mich warten. Noch ist der Bauch zwar so gar nicht gross bzw. ist jetzt Woche 21, aber das ändert dann vielleicht mit der zusätzlichen Weihnachtsbäckerei schnell ;) eigentlich schade, dass ich die schönste Bauchzeit (d.h. den Bauch sieht man ein wenig, aber ich sehe noch nicht aus wie ein Walfisch) hier in Trekkinghosen und Jeans verbringe, ansonsten gibt es aber wenig zu klagen :)


Ich plane drei Versionen des Kleides, mehr dazu dann im Dezember in einem ausführlichen Nähplan für das neue Jahr. Vorgeplant auf der Reise und vor allem auf der unglaublich stürmischen Überfahrt von Wellington nach Picton, als das Schiff so geschaukelt hat und ich mich irgendwie ablenken musste (hat geklappt!).

Als Weihnachtskleid schwebt mir ein Kleid aus kariertem Flanell vor, in den Farbtönen rot/blau/violett/beige/olive oder türkis. Leider sind die meisten Stoffe sehr graulastig oder z.B. bei Butinette zu krass weihnachtlich rot-kariert und in Schweizer Onlineshops habe ich bisher keinen schönen entsprechenden Stoff gefunden. Das heisst, dass ich im Dezember erst einmal in den Stoffläden meiner Region suchen muss.


Eine Robe Minuit aus Babycord ist ebenfalls geplant, im Notfall wird das dann halt einfach mein Weihnachtskleid.

Ich freue mich auf viel Inspiration auf dem Me Made Mittwoch Blog. Morgen machen wir einen Tag Pause hier in Te Anau, Zeit zum Bloglesen, bevor wir dann vielleicht den Routeburn Track bewandern...

Freitag, 30. September 2016

Fair-Isle Knit-along Teil 1

Ein kleiner feiner Knit-Along findet bis im Februar bei Mema und Stella statt, und zwar werden Fair-Isle Muster gestrickt.

Obwohl ich bis zu unserem grossen Urlaub keine Zeit habe und auch während den zwei Monaten in Neuseeland nicht, möchte ich sehr gerne mitmachen und hoffe, dass ich von Dezember bis Februar mindestens ein kleines Projekt fertigstellen kann. Der Zeitrahmen ist wirklich toll gewählt, dass auch langsame Strickerinnen mitmachen können :)

Fair Isle Muster kann ich nämlich noch nicht stricken und habe mich bisher ein wenig davor gedrückt, dabei finde ich die Muster so schön! Umso besser, habe ich nun einen Ansporn.

Welches Projekt soll es nun werden?
Eine Strickjacke für mich kommt zeitlich nicht in Frage. Ausserdem bin ich so hitzig, dass ich nicht mal normale Strickjacken trage, eine mit mehreren Schichten Garn ginge da leider nicht.

In Neuseeland werde ich nicht beginnen, da ich nur ein Minimum an Gepäck mitnehme und deshalb auch nur zwei kleine Strickprojekte, für Fair Isle bräuchte ich zu viele verschiedene Garne. Also stosse ich ab Dezember zur Strickrunde!

In der Auswahl stehen verschiedene Projekte von ravelry oder drops, alle für den kleinen Mitbewohner, der im Frühling bei uns einziehen wird. Ich stricke nämlich gerne für Babies und freue mich schon darauf.

Und hier sonst noch drei Projekte, die auch schön sind und bestimmt sehr schnell gestrickt bzw. gute Übungsobjekte wären.

Die anderen Strickerinnen treffen sich bei Das kleine Haus, ich freu mich!

Mittwoch, 14. September 2016

12 von 12 im September

Weil ich die zwölf von zwölf immer wieder schön finde, etwas später nachgereicht der 12. September.

Frühstück und Tee aus der besten, grössten Tasse
Nachrichten gelesen und die Zusammenfassung des US-Open Finals geschaut. Fast ein paar Tränchen mit Stan verdrückt. Was für ein Spiel!
Montags bereite ich vor allem zu Hause für die Schule vor und "präppe" am Morgen und Vormittag. Zwischendurch Raubtierfütterung
Zmittag in der Pfanne, ich räume die Spülmaschine aus. Die neuen Lieblingsteller! 
Mittagessen draussen an der Sonne aus Resten. (Burger aus verschiedenen Bohnen mit Karotten, Käse, Harissa, Tomatenpüree und Ei verquirlt. Lecker und sattmachend) Dazu gibt es selbstgebackene Brötchen mit Frischkäse
Noch eineinhalb Stunden korrigieren im Liegestuhl. Plus eine halbe Stunde ungeplanten Mittagsschlaf
Dann um drei Einkäufe im Dorf, Erledigungen...und den montäglichen Einkauf beim Biobauern im Nachbardorf. Dafür spaziere ich hin und zurück mit dem Rucksack, durch den Wald. und teste die neuen Trekkingschuhe aus!

wunderbar gemütlich und warm ist es 
Inklusive ein paar Lamas
Zurück mit viiel Gemüse und Früchten. Mmmh
Abendessen für den Mann und mich. Salat mit Gurke, Tomate, Feta, Karotten etc und gerösteten Pinienkernen. 
Dann geht es ab ins Kino - der Film war sehr abgefahren, aber gut!

Mehr zwölf von zwölf gibt es hier! Und das nächste Mal hoffentlich schon von weit weit weg (vielleicht schaffe ich es bis dahin, endlich instagram zu installieren).

Sonntag, 11. September 2016

Hochzeitskleid 2: türkisfarbenes, kitschiges indisches Hochzeitskleid :)

Das hat jetzt eine Weile gedauert, bis ich mal wieder zum Bloggen komme...

Zwar war die Nähmaschine im Juli sehr aktiv, aber vor allem für Kostüme für die grosse Show in Schweden. Vielleicht schaffe ich es dieses Jahr, endlich einmal alle zu zeigen! Das ist quasi offizielles NFA im Grossformat. 

Zuerst aber endlich mein zweites Hochzeitskleid bzw. mein Hochzeits-Abendkleid!

Zwar nicht eingeplant, aber sieht ein wenig aus wie ein Margaery Tyrell-Kleid oder das Kostüm von Yasmin aus Aladdin ;) Es gibt kaum gute Fotos davon, was eigentlich ein sehr gutes Zeichen ist. Das Fest war da nämlich schon voll im Gange und wir hatten alle so viel Spass!


 Bei Brautstrauss-Werfen: Nicht den echten Strauss ,der war viel zu schön! Und da ich die Tradition oft eher blöd fand bzw. den Strauss nicht fangen wollte und all den blöden "jaaa und wann heiratet ihr jetzt" Fragen aus dem Weg gehen wollte ein spontanes Spezialwerfen: Alle Männer und Jungs mussten fangen und wer ihn gewann, durfte das Dessertbuffet eröffnen ;)








So sah das Kleid dann in der Realität meist aus bzw. war da nur noch Tanzen angesagt! 
Spät abends dann 

Beim grossen Danke-für-alles-Tanz mit dem Mami :) Hier sieht man auch das grosse Volumen des Rocks, trotzdem ist er natürlich federleicht

Wein gab es natürlich auch, elegant aus dem Plastikbecher ;) 

Ein kleines Making-of vom Rock:

Hier gut behütet von Katze Rosalie, die leider nicht mehr bei uns ist :(  Sie liegt NIE auf dem Bügelbrett und einzig und alleine als der Seidensari frisch gebügelt darauf lag, wollte sie das Bügelbrett beschlagnahmen.

Das grosse Problem bei dem Sari war, dass ich auf keinen Fall die schöne Goldborte zerschneiden wollte. Also machte ich zuerst ein kleines Papiermuster und Schnitt Keile aus einem langen Rechteck heraus, liess den unteren Rand stehen und klebte die einzelnen Rockteile dann zusammen. da das funktionierte und nicht allzu doof aussah, machte ich ein Rockbahnen-Schnittmuster und legte es auf den Sari, schnitt jeweils die Keile dazwischen aus. 

Hier kann man es erkennen: die einzelnen Bahnen wurden dann einfach zusammengenäht. Hat super geklappt!

Der Bund ist angenäht und zwar aus einem anderen türkisen Seidenstoff. Die Rockbahn noch leicht gekräuselt und auf Figur gebracht.

Geschlossen wird alles mit einem nahtverdeckten Reissverschluss und der Rock ist komplett gefüttert (kein Wunder - sonst sieht man durch!)

Making-of Oberteil:

Zur Schnittherstellung- und Planung habe ich in Teil ITeil II und Teil III bereits etwas geschrieben. Das Probeteil musste dann x-mal angepasst werden, besonders weil gerade in diversen Oberteilbereichen meine Figur nicht mit der von Gloria II übereinstimmt. Bereits das Probeteil brauchte lange, bis es gut sass..ebenfalls dann das zweite Oberteil


Damit nicht alles zu helltürkis ist, sind die Seitenkeile mit dunkeltürkisfarbener Rohseide genäht. Das Rückenteil aus dem schönsten Teil des Saris

erstes Zusammenstecken...noch schief und mit zusätzlichen Abnähern, welche benötigt wurden. 
Die goldene Version oben war mir plötzlich zu viel - ich kam mir vor wie in einem goldenen Brustpanzer! Also noch einmal Stoff drapiert...


Und noch einmal zugeschnitten, diesmal in helltürkis. Ergebnis, siehe oben :) 

Die Ränder dafür noch mit einem Teil der goldenen Borte bestickt, damit doch noch mehr Gold vorhanden ist. 

Das Kleid war auch superbequem, leider wirklich nicht mit BH tragbar, aber es ging auch ohne. Die Rückenkonstruktion ist wirklich toll, dadurch braucht es gar keinen Verschluss - sitzt dafür aber auch etwas lockerer. War ein tolles Tanz-Abendkleid und wird bestimmt noch einmal getragen. Übrigens habe ich tatsächlich den ganzen Sari bis auf den letzten Schnipsel vernäht!

 Und so anders als geplant sah es gar nicht aus ;9

Samstag, 25. Juni 2016

Hochzeitsdeko - alles selbstgemacht




Na gut, ganz alles nicht. Die Lampions haben wir nicht selber gefaltet oder Lampionstecken geschnitzt. Aber sonst war auch die Deko an unserer Hochzeit ein grosses Näh-, Bastel und auch Gemeinschaftsprojekt! In Farben, die der Herr Kamel und ich beide sehr gerne mögen und die zum Frühsommer passen (gelb, rot, orange, pink). Dass so vieles selbstgemacht war und vor allem mit Hilfe von so vielen lieben Leuten, ich glaube das hat das Fest noch viel einzigartiger gestaltet.

Wir haben wirklich viel Dekomaterial gebastelt und genäht, aber das hat die Feier auch so atmosphärisch gestaltet. Es gab seeehr viel zu tun, aber einen Nachmittag (nach dem Polterfest...haha) haben ein paar Freundinnen bei der Pompom und Gläserproduktion geholfen und ca 2 Wochen vor der Hochzeit habe ich einen Näh- und Basteltag organisiert - und wenn 8 Frauen mal so einen Tag lang Wimpelketten zusammennähen, Pompoms basteln, grosse Wimpel zuschneiden war das ein soo schöner und produktiver Tag.

Generell haben wir versucht, alles so schön wie möglich zu gestalten, keine hässlichen Schilder etc. Und bauten am Freitag den ganzen Tag auf, hängten die Stoffdeko auf und am Samstagmorgen dann (ohne den Mann und ich) dekorierten unsere Helfer die restlichen Bereiche. Viele davon - z.B. der wunderschön dekorierte Pizzaofen, sind nicht mal auf den Bildern!)

Mein Mami hier übrigens in einem uralten "Mittelalterkleid" von mir




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Stoffdeko

Die Stoffdeko bestand aus ca 70 m Wimpelketten (ich glaube 3 x 10 m, 6 x 5-6 m und 3 x 2 m), die alle aus bereits vorhandenen Stoffen genäht wurden. Ich habe einfach vier verschiedene Wimpel aus Karton zugeschnitten und dann meinen ganzen Fundus an Stoffen in den Dekofarben aufgebraucht, plus eine Ladung Stoffe und Stoffreste eingefärbt (rot, pink und orange). Die Bänder sind teilweise Schrägbänder von Butinette, da das aber niemals gereicht hat, sind da ebenfalls noch Stoffresten darunter und ein alter dunkelroter Bettanzug.

Die Wimpel sind alle gezickzackt, gebügelt und an den Enden sind Ösen befestigt - so können sie immer wieder verwendet werden!

Aufbau am Freitag....
Aufbau am Freitag











Dann habe ich noch ganz ganz viele Stoffstreifen genäht und gezickzackt, alle 4,5 cm breit und mit unterschiedlicher Länge. Mit den Streifen wurden Dinge umwickelt, eingebunden etc...sie waren so schnell gemacht und sehr vielseitig einsetzbar. Und ich plane, daraus eine Patchworkdecke zu nähen, so quasi als Erinnerung.

Auch sehr viele grosse Wimpel waren dabei, die ebenfalls sehr toll gewirkt haben! Gerade beim Eingangstor hingen schon einige Wimpel und dann überall auf dem Gelände.





Am meisten Freude habe ich an den Tasselgirlanden, die ein absolut wunderbares Resteprojekt sind! Davon hatten wir glaube ich 3 ca 3 m lange Girlanden, die aus den allerkleinsten Stoffresten gemacht werden können. Deshalb haben wir auch wirklich die letzten Reste der Stoffe verwendet! Da die Girlanden vor allem am Buffet hingen, sieht man sie auf den Fotos nicht - jetzt hängen sie zerknittert bei uns in und vor der Wohnung ,das sieht etwa so aus.





Sonstige Deko

Wie schon erwähnt, haben wir eine Menge Lampions bestellt in drei Farben.

Selbstgemacht sind zudem ganz viele Pompoms - ich habe tatsächlich keinen einzigen davon gebastelt, alles von lieben Helferleins, sogar meine Nichte hat fleissig mitgebastelt.




Und schliesslich haben wir fast ein Jahr lang Konfitürengläser, -fläschchen und dergleichen gesammelt, das halbe Dorf und die halbe Verwandtschaft haben mitgemacht (sogar Freundinnen meiner Mutter etc...) und so hatten wir am Schluss wirklich genug Gläser und Fläschchen. Ein Teil davon (nicht angemalt) wurde als Vasen verwendet für die Blumen, ein Teil davon mit Acrylfarbe besprayt und als Kerzenlichter gebraucht, und dann noch ein Teil davon mit Glasmalfarbe bemalt, auch hier haben sogar die Kinder mitgeholfen. Also eine wirklich sehr sehr wirkungsvolle und günstige Deko!

Die Gläser standen auf dem Boden, den Tischen etc. und waren abends neben den Lampions die einzige Beleuchtung.

So sah es dann nachts aus!
Und dann natürlich die wuuunderschönen Blumen, die meine Schwester organisiert hat, weil ich gerade mal essbare Pflanzen kenne ;). In den perfekten Farben bestellt und mit ein paar fleissigen Helferleins haben sie die schönsten Blumengestecke und Sträusse gebunden - wunderschön!

Freitagabends in Begleitung von tausenden von Mücken (bäh)




Das wunderschön dekorierte Bänklein, das jetzt vor unserem Haus steht
Hier sieht man noch die Gläser, die leere IPA-Flasche gehört natürlich zu einem Fest dazu ;)
Da das Gelände relativ verzettelt ist und wir in verschiedenen Räumen feierten, malten zwei liebe Freunde wunderschöne Holzschilder, welche die Wege markierten.



Diese Ecke entdeckte ich am Samstag....einfach alles so liebevoll gemacht! 
Auch mit nicht viel Geld aber viel Liebe und Freundschaft kann man eine tolle Deko machen...